So, am Sonntag saßen unsere Mitbewohner scho sche auf gepackten Koffern, als unser Ländlord Ian oder Jay oder wie auch immer der Typ eigentlich wirklich heisst, mal wieder gute 2 Schtund zu spät zu unserem Treffen kam. Erst a mal hat er sichs dann mit einer Morz Fresse gemütlich gemacht. Schnell haben wir gemerkt das die die Mädels auf keinen Fall ausbezahlen wollen oder können und so habe ich ihm alsbald auf Al-Burdy-Style (4 Touchdowns in einem Spiel – Polk High 1966) die Tür gezeigt! Da isch ma aber a Stein vom Herzen gefallen, denn mit dena zwoa schwindliga Uhus hät is keine 2 minuta auskaltn. Also, schnell alias Vorbeckham a „Gläschen Sekt vielleicht“ ausm Kuehlschrank gezaubert und angestossen. Danach simma ins Powerhouse Museum in Sydney geschlendert und haben uns eine Mega geile „the 80´s are back“ Ausstellung angesehen. Voll edel, die ham sogar meine ultra-oldschool 1985 NES Konsole am Start gehabt. Die einzigste Spielekonsole die ich je besessen habe und die mir absolut heilig ist! War voll witzig mal wieder durch diese Zeit zu schlendern. Denn wenn man ehrlich ist, bin ich ja auch ein Kind der 80er, wenn man bedenkt das die 90er in Alterschrofa erscht mitte der 90er angekommen sind. Bis dahin hat ma no schön an Eishockey-Manager gschpielt, mit Fiasa gegs Rissersee, mit am Schnetz und am Varianov. Da hat ma Schallplatten vom Otto oh kehrt und von meinem älteren Koseng die NDW-Kassetten (in Fachkreisen auch NORD Deutsche Welle genannt) gehört. Mit Frank Zander, den örli Toten Hosen, Münchner Freiheit, Nena, Markus,… Wie auch immer, auf jeden Fall sind ja alle 84er und 83er no mehr von den 80ern erzogen worden wie uns eigentlich bewusst ist. Und grad sche wars!!! Muss i mir doch heut an Skate Kontest anschauen, bei dem die Lauser mit Röhrenjeans so ala Peter Doherty unterwegs sind. Des häts bei uns it geben. Da hat ma sie no ordentlich an Schwamm in die Eric Kosten 2 geklemmt, sei Carhartt Baggie-Pants auf halb achte (ja, ausser du Pfuller, is scho klar) kengt und hat den Burk ausglacht wenn er a mal wieder seine „Mode lass ma Mode sei, s Hemmad kehrt ind Hose nei“ Phrase zum besten gegeben hat. Wie auch immer, die Ausstellung war der reinste genuss, die ham sogar Albis und meine Original Heman Shira Figur in der Vitrine gehabt. Der Knight Rider und Alf waren sowie so im Programm. Guter Standart halt. Und um des Programm ab zu runden gabs no a Michael Jackson Thriller Aufführung, bei der natürlich alle ordentlich abgespackt haben. Danach sind wir weiter in den Chinesischen Garten gezogen, haben dort eine kleine Runde gedreht, die Kojs angeschaut, die Menschen in ihren fetzigen Kimonos begafft und sind dann noch aufs höchste Gebäude in Sydney gefahren. Von da oben hatte man nochmal so a richtige schöne Aussicht. Ach ja, an dem Tag wars der 26. Jan. Nationalfeiertag Nummer eins für die Aussies, der Australia Day. Die Straßen waren gerammelt voll mit Menschen, alle mit Nationalfarben geschminkt oder mit Fahnen behängt. In Darling Harbour war die Hölle los und auf einer Seebühne wurde auf Teufel komm raus performed. Nach dem Tower sind wir noch zum Luna Park gefahren – haben an dem Tag halt noch a mal versucht alles zu unternehmen was wir bis dahin nicht geschafft haben – und ich habe ein letztes mal Photos in Kirribilli geschossen. Die letzte Woche verging dann wie im Flug, und so sind wir noch ein letztes Mal zum Arbeiten gegangen und haben uns dann anständig verabschiedet. Mit dem Andi haben wir uns noch einmal auf ein letztes (vorerst!) Bier getroffen, bevor wir gemeinsam mit Ashley und Michelle am Samstag ausgezogen sind. Am Freitag hatte ich den Ländlord eigentlich zur Wohnungskontrolle herbestellt, aber gekommen ist er natürlich nicht, so hab ich ihm telefonisch bescheid gegeben, das wir gehen. Und dann gings los! So schnell ist die Zeit in Sydney vergangen, und schon liegen über 6 Monate der Reise hinter uns, ungläublisch, döh… Unter der Woche haben wir uns mal intensiver darum gekümmert wie wir hier eigentlich voran kommn, da Reisen in Australien einfach barbarisch duiar isch! Und siehe da, haben wir doch mal wieder a tolle Lösung gefunden. Und sogar konfortabler als damals in Island. Ein kleiner aber Entscheidender Tipp hat uns auf die gloreiche Idee gebracht, uns vielleicht einfach mal als Relocation Fahrer anzumelden. Was soviel heisst wie? Man bringt für eine Autovermietungs-Firma einen Wagen von einem Ort an den Ort, wo ihn der nächste Kunde braucht. Vorteil? Die Karren kosten nix, bzw. nur einen sporadischen Preis von 1-5 Dollar am Tag, Je dringender die Karre von A nach B gebracht werden muss, je mehr Spritgeld bekommt man noch obendrauf + die Vehikel sind meistens nicht von schlechten Eltern. Nachteil? Die Karren sind meist sehr kurzfristig zu bekommen, man muss a bisserl rescherschieren, man hat NULL Planungssicherheit und man bekommt nur ein Minimum an Zeit für die Fahrt berechnet. Wie auch immer, auf jeden Fall haben wir versucht so ne Karre nach Cairns (3200km) zu bekommen, nur leider war die Minuten vorher vergriffen. Also halt nach Melbourne (ca. 900km). Unser Wagen? Ein Toyota Land Cruiser 4 wheel drive. Mit allem was man für einen Roadtripp braucht. Vom Zelt über Kochequipment bis zum Navi. Für ÜMME! + 150 Dollar Spritgeld (und soviel vorne Weg, i hob genau für 150 Schoschonen getankt, he he!) Sie haben uns sogar 3 Tage Zeit geboten, was uns für sehr fair erschien. Und los geht’s, erstmal auf der falschen Seite mit Schaltgetriebe durch den Großstadtdschungel von Sydney Richtung Canberra. Gott sei Dank hamm ma ja a Nüvi gehabt, so wars Weg finden ja kein Problem. Nach drei Stunden oder so sind wir dann auch dort angekommen. Und i sag nur eins, Canberra sucks! Des ist die künstlichste, langweiligste, organisierteste, Menschenleerste, humorloseste Stadt die mir bis jetzt untergekommen ist. Des fand i da so spannend wie Homer Simpson a Match zw. Brasilien und USA: booooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooring!!! Da fährst du rein, auf einmal stehst du schon vor dem Parlament in mitten Canberras und fragst dich wo hier die 350.000 Menschen versteckt sind. Es war Samstag Abend wohl gemerkt, Nix gar nix. Vor dem Parlament war so ein Camp ground von Aborignals aufgebaut, die dort wohl schon seit 1972 für die rechte ihres Volks kämpfen. Aber ehrlich gesagt, sind des it grad Aushängeschilder ihrer Zunft. Druff druff druff druff druff! Du und deine Oma, drei Tage wach. Also simma schnell wieder weiter gen Süden gedüst und haben auf dem Weg eine Herde von bestimmt 60 Kängurus (i weiss immer no it wie ma des schreibt, sorry) gesehen. Hier am Abend herum zu heizen (Speedlimit wohl gemerkt bei 100) ist a absolute Farce. Überall lauern Kanguruuus ( i schaus glei nach!), Wombats, Koalas und was weiss ich noch, darauf dir vor die Reifen zu springen. Also wenns geht, Fahrten in der Dämmerung vermeiden. Leider konnten wir das bisher nie tun tut man nicht benutzen und so fahr ich einfach immer wie a Holländer auf m Fernpass. Die Nacht haben wir dann in Emily Rose Stellung auf einem Rastplatz im Auto verbracht. Anne vorne, schön um die Schaltung herum gezwengt und ich hinten mit ständig einschlafenden Haxen. Da werden mir meine 1,91 Meter geballte Männlichkeit halt doch mal zum Verhängnis. In der Früh sind wir dann gleich um 6e oder so weiter gezogen, schnur straks Richtung Küste. Dort angekommen haben wir erst a mal a Bad im Meer genommen, i hab a 360 Grad Panorama geschossen und die Anne ist auf eine einsame Insel gewattet. Leider ist halt nicht wirklich arg viel Zeit wenn man auf diese Art und Weise versucht a paar Moneten zu sparen und so sind wir nochmal ein paar Stunden weiter gefahren, bis wir uns in einem einsamen Fischerhafen mit unserem Jeep nieder gelassen haben. Wir haben uns direkt ans Meer gestellt und haben nach einem kleinen aber feinen Abendessen einfach auf unserem Dach geschlafen. Und nachdem mich alle Mücken im Umkreis von ca. einem Kilometer mindestens 2 mal gestochen haben, konnte ich dann auch endlich friedlich und fix und alle einschlafen. Gott sei Dank ist die Nacht auch trocken geblieben, denn es sah mal eine Zeit lang nicht so aus, und die Spagallos von der Autovermietung hatten vergessen uns ein Zelt ein zu packen. So wars aber kein Problem, im Gegenteil. Witzig übrigens, die Sternbilder mal genauer anzuschauen, geht hier die Sonne doch im Westen auf. Morgens sind wir dann nach Melbourne aufgebrochen und waren auch schon gegen Mittag vor Ort. Haben „schnell“ den Wagen abgegeben und sind dann so geg. 4e endlich mal durch die schwindligsten Stadtviertel in der Innenstadt angekommen. Warum müssen sich eigentlich immer alle komischen Typen im Bus zu mir setzen und drauf los quatschen? Und wenn jetzt dann doch mal einer dabei wäre der sich nicht neben mich setzen würde, so tut die Anne ihr übriges und der zieht glei mal mit seinen gelben Zigaretten-Stummel-Fummel a Bob-Marley Bildl aus der Westentasche. Bravo! Melbourne ist der Hit! Die Menschen alle super entspannt, super hilfsbereit und wahnsinnig freundlich! Da hast nicht mal die Schanze dich kurz zu orientieren, da springen sofort 2 Leit umd Ecke und schupsen dich in die richtige Richtung. Ach ja, kurz vor unserer Ankunft haben wir unsere täglichen Rescherschen durchgeführt und haben doch glatt einen neuen fahrbaren Untersatz für von Melbourne nach Adelaide gefunden. Jiha! Ein Achtung,… wait for it,…6 Betten Motorhome! A bisserl überdimensioniert für uns zwoa Hansel, aber seit Tagen die einzigste Möglichkeit weiter zu kommen. Und so haben wir schnell zu geschlagen, auch ohne Spritgeld dafür zu bekommen. Tschad! Wir haben uns gschwind in a Hostel eingebucht, was zum Glück um ein tausend faches schöner war wie des in Sydney und sind dann Abends noch durch die Stadt geschlendert. Die Stadt hat ein tolles Flair, zwar nicht ganz so viele touristische Hotspots wie Sydney aber irgendwie a bisserl mehr Charme. Am nächsten Morgen sind wir dann aufgbrochen um alles genauer unter die Lupe zu nehmen und so waren wir in einem Museum des Bewegten Bildes, sind mit der Bahn an den berühmten Brighton Beach gefahren und waren danach auch noch im Stadtteil St. Kilda unterwegs. Nach dem wir den ganzen Tag nur umher spaziert sind gingen bei uns nach einer kurzen Koch- und Packsession aber auch schnell die Lichter aus. Wir mussten doch in der früh um 6e schon wieder den Neuen Wagen abholen und der Weg dorthin war für das das uns versprochen wurde das der Pickup Ort Melbourne City seien sollte, schon eher sehr weit auserhalb! Zum Glück trafen wir nach einer halben Stunde Zug fahrt und 15 Minuten Busride eine Frau die uns die restlichen 3 km mitgenommen hatte. Die spinnen ja! So, und jetzt die alles entscheidende Frage. Wir wollten doch unbedingt die Great Ozean Road nach Adelaide nehmen, welche eine der schönsten Autostraßen überhaupt seien soll. Problem, der Weg ist so gute 1100 km lang und das Maximum das wir fahren dürfen ist 900km. Aber nach endlosen Diskussionen und km Pauschale feilschen haben sie uns dann angeboten uns einen extra Tag plus 300km Aufschlag zu genehmigen, wenn wir ihnen als entgegen kommen 75 $ löhnen. Perfekt! Wir hätten sonst nä(h)mlich sowohl wegen dem Kilometerproblem als auch aus Zeitgründen keine Chance gehabt in 3 Tagen nach Adelaide zu fahren. Also haben wir das so dankend angenommen und haben uns unser 8 meter Monstrum mal angesehen. Aha, also 6 Betten, gut,… 2 Sitzecken a 6 und 8 Personen, …und weide? …Kühlschrank, … klar,… Dusche,…sowieso,…Toilette, …standard,…Flatscreen Fernseher und Mikrowelle,…logisch! Eine so dekadente Karre, unglaublich. A bisserl zu viel luxus für uns, so will ich vielleicht mal reisen wenn i 100 und 2 bin, aber doch jetzt no it! Mei ham die Leut blöd gschaut, die ham wohl glaubt mir sind Rockstars oder Juppies oder ham im Lotto gewonnen oder so. Und dann frägt uns auch noch eine Frau aus Stuttgart wie wir uns des leisten können? Die ist aus allen Wolken gefallen, als ich der gesagt hab das des für uns nix kostet, hm hm! Na auf jeden Fall haben wir kein Navi gekriegt, Hallo? Da geben die uns so ne Kutsche, mitten in der 4 Mille-Metropole und dann wollen die uns fürs Navi nochmal voll übers Ohr hauen? Nischt mit mir! Also, Anne mit Karten bewaffnet und los geht’s. Wir haben uns bis Abgabe in Adelaide it einmal verfahren, ai giah!!! Dö… Also gings jetzt mit dem super deal doch recht entspannt über die Great Ozean Road. Und das hat sich absolut gelohnt. Die schlägelt so richtig schön in Serpentinen direkt an der Steilküste entlang, links der Pazifik mit seinen traumhaften Stränden, rechts Wälder soweit das Auge reicht. Einfach herrlich. Leider ist vor uns ein Motoradfahrer verunglückt und so war die Straße 4 Stunden gesperrt. Abends wollten wir eigentlich an einer Felsformation Namens 12 Apostels bei Dämmerung Aufnahmen machen, aber bei so einem Ereignis treten die eigenen Interessen natürlich schnell in den Hintergrund. Ausserdem konnten wir ja einfach unser fahrbares Haus abstellen und an einem einsamen Sandstrand pausieren. Nach dem die Straße gegen 8 Uhr abend dann endlich wieder geöffnet wurde fuhren wir schnell noch eine für uns nicht gerade taugliche Straße die Berge hinauf in einen dichten Regenwald um dort siehe da, auch tatsächlich Koalas zu entdecken! 12 Stück an der Zahl. Sichtlich unbeeindruckt haben se uns angestarrt während se ihre Eukalyptusblätter vertilgt haben. Danach mussten wir noch mal Strecke machen und so waren wir dann endlich gegen Mitternacht an dem Parkplatz wo man die Wanderung zu den 12 Apostels beginnen konnte. Schnell den Wecker auf 5 Uhr gestellt und uns in unserem riesen Doppelbett über der Fahrerkabine verkrochen. Als der Wecker klingelt und ich wie in Trance mein Equipment packe und mei HiraBira aufzieh bemerk ich dann doch glatt das es wie aus Eimern schifft. Ja, ze fünferl, sagra sag i! Wurscht, Anne kriecht auch aus der Koje und los geht’s. Es is stock dunkel und vielleicht sind wir a bisserl früh aufgebrochen, denn nach 10 Minuten Marsch durch Schlangengebiet haben wir unser Ziel auch schon erreicht. Also warten wir im strömenden Regen auf ein bischen Licht, bevor ich meine Aufnahmen beginnen kann. Aber i sag mal so, es hat sich absolut gelohnt. Der Sonnenaufgang war gigantisch (Bayern-Rot) und das raue Wetter (Stuttgart-grau) hat meinen Bildern hoffentlich noch den letzten Kick verpasst (der war für dich Micha!). Ich konnte ein paar gute Standorte finden um meine einzigartig brillianten Panoramas anzufertigen (Mischa!) und war heil froh das i mi in der früh rausgequelt hatte. Das die Anne den Spaß mit gemacht hat, Hut ab! Wir fuhren sofort weiter an eine zweite Stelle um noch mehr Felsformationen zu besichtigen und waren dort nochmal rund 2 Stunden am Wandern, bevor wir uns dann um 10e nochmal für a Stündle aufs Ohr gehauen haben. Der restliche Tag ist dann mehr oder weniger fürs Fahren drauf gegangen, bevor wir uns in einem Nutzwald abgestellt haben. Wir waren no a runde Joggen, haben Karten gepielt, gekocht und dann sind wir nach dem i bei jedem nur erdenklichen Spiel versagt hab ins Bett gekrochen. Dafür hatten wir dann am nächsten Tag a bisserl mehr Luft und Spielraum für Ausflüge, so waren wir den ganzen Tag über an mehreren einsamen Stränden, sind durch Kleinstädte gezogen und haben ganz entspannt schon gegen 6e einen Schlafplatz gesucht. Auf dem Weg dort hin, will i auf so a Schotterpiste gemütlich über a Stück Holz fahren, als des sich auf einmal mit am Affenzahn zum Straßenrand schlägelt. Eine fette schwarze Schlange! Handbremse rein, Anne die Kamera gekrallt, und nur mit Badebuxe und Bläckfüss auf Steve Irvine Art hinter her. Mei Simon, des hätst gern gesehen, fals du des überhaupt liest, des wage i doch schwer zu bezweifeln! Leider haben wir sie nicht mehr am Straßenrand entdecken können, und zu sehr ins Gestrüpp wollten wir uns dann verständlicher Weise auch nicht hervor wagen. Unser Rastplatz war dann an einem riesigen Salzsee, ganz einsam eine km-lange Sandstraße abseits des Freeways. Dort konnten wir noch den Sonnenuntergang bei einem gemütlichen Spaziergang am Wasser entlang genießen und dann mehr als gemütlich einpennen. Also, i muss scho sagen, an den ganzen Luxus kann man sich ganz schön schnell gewöhnen! Hät ich nicht gedacht, aber des is auch einfach geil mit so ner fetten Küche und am solchen Bett. Heute Morgen haben wir dann Bad, Schlafzimmer, Küche und Wohnzimmer geputzt, und sind nach Adelaide aufgebrochen. Auf dem Weg zum Freeway haben wir noch ein Emu entdeckt. Heute ist dann auch die Anne mal hinters Steuer gekrochen und ich konnte mal den Dj raushängen lassen. Vor Adelaide haben wir dann allerdings wieder getauscht, sie hat den Navigator gemacht und i den Collin McRay. Da wir hier ja auch noch ne halbe Stunde Zeitverschiebung eingefahren haben waren wir dann schon um halb 2 Uhr bei der Autovermietung. Pünktlich ein ein halb Stunden vor Ende. Nach einem kurzen Check haben sie uns dann entlassen und wir sind mit dem erst besten Bus in die Innenstadt gedüst. Kurz ein Hostel raus gesucht und ab dafür. Es ist verhältnismäßig günstig, dafür allerdings wieder vogelwild. Acht Leit schlafen in unserem Zimmer, obwohl des kleiner is wie die Karre die wir die letzten Tage hatten. Kein cm Platz, kein Schrank, nix! Nur Betten. Aber dafür mitten in der Stadt und vielleicht können wir ja schon am Montag weiter. Haben nämlich noch keine Weiterfahrtmöglichkeit gefunden. Wir wollen nach Alice springs ziehen. Mitten in die Wüste. Morgen kommt aber eine neue Liste raus, vielleicht finden wir dann ja was. Daumen drücken!!! So, und jetzt haben wir eben den Skatekontest angeschaut, sind kurz durch die Stadt gezogen und dann hab ich noch Stundenlang den Schmarrn hier raus performt. See ja! So, nächster Morgen, vergiss es mit Alice Springs. Hostel is der Horror, sind grad wieder am rescherschieren gewesen und haben uns jetzt umentschieden nach Perth an die Westküste zu fahren. Kriegen wieder nen 4 wheel drive Jeep und ordentlich Spritgeld. Haben leider nur 4 Tage Zeit die knapp 3000 km zu bewältigen. Also sprinten wir jetzt zur Autovermietung und ab dafür. Gott sei dank hab i grad an Truckerbart und Vokuhila am Start. Die Straße ist nämlich momentan unser zu Hause. Bilder kann ich jetzt leider keine mehr hinzufügen, denn die Uhr tickt. Hoppes