Na, seid ihr alle da? nein, schade. Naja trotzdem erzaehl ich euch eine kleine Geschichte: Letzte Woche war ich drei Tage beim Wuala in Anne’s Firma (ist keine Hooliganvereinigung Manu K. sondern eine Arbeitsgemeinschaft) ganz dem Mathi-Guenes-Gedaechtnis-Motto „i arbeit wenn i will“! Danke fuer diese Worte, darauf moechte ich mit dir anstossen…woasch ja sell. I schreib dir a sms! die ja wie bis her noch nie angekommen ist! bravo guenz! Arbeit war auf jeden Fall super, hab die ganze Firma fotografiert, die urigen verschwitzten Big-Mamas an den Maschienen, die alten Opis beim Waesche waschen und beim Jeans bearbeiten, usw. … Ist alles fuer den showroom gedacht, den dia kloi vom Berg grad gestaltet. Hab noch gschwind den Photoshop auf Deutsch runter geladen, damit au ja keiner was versteht, hab die Bilder bearbeitet und dann bin ich von dannen gezogen. Aber zuvor hab ich mich noch ueber Annes Chef totgelacht, der hinter seinem Laptop herausgeschielt hat und gefragt hat: „Whot du ei haef tu du, jes , no, or, „abbrutschen““. jiHI!!! Hab die Woche noch ein paar Spanisch Stunden gehabt und Anne war fleissig am Designen. Am Freitag hatten wir uns gerade a fette Paejljla gemacht und wollten uns aufs Ohr hauen bzw. einen Englischen Blocbuster mit Spanischen Untertiteln schauen, als der Edwin (Annes Chef, ein letztes Mal, dann muessen die Namen aber endgueltig sitzen i habs naemlich satt mi jedes mal zu wiederholen) angerufen hat und uns eingeladen hat mit ihm und ein paar Freunden cervezas zu trinken. Da haben wir uns natuerlich gleich in Schale geschmissen, des heisst rein in die langen Klamotten was selbst nachts no a absolute Farce ist und ab dafuer! Wir haben ein paar Stunden lustig gesessen und mir haben sie sogar einen job angeboten, ganz im Stile des Grossen Al – 4 Touchdowns in einem Spiel Bundy – „555 Shoe, What can I do for you?“ Also im Klartext i kann evtl. fuer a Amerikanisches Callcenter arbeiten, des in Santiago ansaessig is! Ob i des machen will is aber noch die Frage, weil i ja ganz nach dem Geschmack von Malcolm X „still an dream hob, saet one day i will live in Santiago, and can speak aet least a little bit spanish!“ Nachts ham se uns no kurz a kleine Sightseeing tour gegeben, was absolut der Brueller war und anschliessend haben wir uns noch mit ner Gruppe Amerikanerinen getroffen und die Nacht zum Tage gemacht (hoertsi des bescheuert an). Waren halt tanzen und dann is es passiert, EEEEEEEEEEEEETTTTTTTTTTTTMMMMMMMMMOOOOOOOOOO, du hiar, i werd narrisch, da steht doch glatt der Original Mathias Etmo i bin der 10er vom FC Guenz vor mir und starrt mi an. Leider hat der kein Wort verstanden so bsoffen war der, oder er konnte einfach kein Deutsch, Arabisch, „Tuerkisch“ :), Schwedisch oder aehnliches. Hab mi trotzdem abartig gefreut, zumindest bis i verzweifelt versucht hab di an die Strippe zu bekommen!! Was erlaube Guenz! Noch schnell an kleinen Mitternachtssnaeck und ab in unsere Casa.
Um kurz vor 9:00 kam auch schon unser Kollega Alberto mit seinem Freund Gabriel um die Ecke und nach dem wir eine weitere Kollegin Namens Anginette abgeholt hatten sind wir Richtung Norden aufgebrochen um die 27 Wasserfaelle zu besuchen. Das ist ein Platz wo du mit einem Fuehrer eine Art Canyoning-Tour durch eben diese 27 azurblauen Wasserfaelle unternehmen kannst und dort in Gumpen springst, durch enge Schleusen rutscht oder nach oben hindurchkletterst, oder dich einfach im Fluss mitten im Dschungel durchkaempfst. Is a morz gaudi gewesen mit der Gruppe und hat ungefaehr 5 Stunden gedauert, is aber jedem nur zu empfehlen! Selten sonen geilen Ausflug gemacht, und des kostet auch it a mal 6 Euro pro Nase. Danach sind wir nach Luperon, einem ganz urigen, bunten und armen Fischerdorf, gefahren. Dort haben wir erstmal den Hafen besichtigt, und sind dann in a abgefacktes Fisch“restaurant“ gegangen. Der Fisch in den Ihren Truhen, hat glaub i allerdings seit mehreren Wochen weder a Eis, noch a Wasser zum kuehlen gesehen und waere dahoam glaub i allemal als Gammelfleisch betitelt worden. Aber hier ischs halt anders! Im Restaurant is es auf jeden Fall voll abgegangen, da im Hinterhof gerade ein Baseballspiel (Sportart Nummer 1 hierzu lande) stattgefunden hat. Das heisst viele Betrunkene Zuschauer und die Musik aufgedreht das es dir alle Schalter raus haut. Nichts des do trotz war der Fisch abartig Lecker! Tutti Kompletti mit Kopf,Schwanzflosse und Innerreien und dazu plattgequetschte Platanos. Da es jetzt schon so gegen 5 war, sind wir so ne Stunde nach Puerto Plata gefahren, haben uns kurz die Stelle angesehen wo hier am 12.Dez.1492 Chritopher Columbus gestrandet ist, ja kulturell versuchen wirs auch mal zwischendurch, und sind dann nach Sosua aufgebrochen, da das Maedel noch kurz im Internet bei Freunden arbeiten musste. Da wir dort aber so a riesen Gaudi hatten und die uns dann auch gleich a eigenes super Apartment fuer Uemme angeboten hatten sind wir doch nicht mehr nach Cabarete ins Hotel gezogen sondern einfach hier geblieben. Die Anlage war der Hammer, mit riesen Pool und super Zimmern, ueber den Stadttoren mit schoenem Meerblick. Bei den Freunden ging gerade auch ne Party ab, und es waren einige sehr herzliche, manche auch ein bischen zu warmherzige Freunde dabei, wenn ihr versteht? Aber gut, aeh… da hob i ja koi problem mit. So, hab gerade voellig den Flow verloren und bin irgendwie furchtbar Muede, also belaestige ich euch morgen wieder und da gibts dann denn Rest der Geschichte. Lo siento a todos y Bussi und Baba